carol berthe
Mit drei Jahren habe ich angefangen zu dichten. Was in passenden Farben klingt, reimt sich meist. Seither sind Jahrzehnte verflossen. Neue Begegnungen, fremde Sprachen, bewegende Erlebnisse reihten sich aneinander. Verwunderung und Staunen über die Welt sind nicht weniger geworden. Nicht einfach, sich stets einen Reim darauf zu machen. Regelmässig schreibe ich Prosa und Lyrik, vor allem deutsch und französisch. Parallel dazu habe ich meine gestalterische Fertigkeit ausgebaut: Aus- und Weiterbildungen in textilem Gestalten, im Weben, Töpfern, Malen und Zeichnen. Seit einigen Jahren verdichte ich meine Eindrücke in Bildern. Collagen, Strukturen, Farbe, Materialien aller Art. Schicht legt sich über Schicht. An manchen Bildern arbeite ich Monate, andere leuchten rasch glasklar. Mir macht es grossen Spass, Eindrücke in Ausdrücke zu verwandeln. Ihr habt ihn hoffentlich bei Hinschauen und Hineinsehen.